AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen „Schreibgenuss“ Verena Schmid

1. Allgemeine Informationen

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Leistungen und den gesamten Geschäftsverkehr zwischen den Auftraggeber:innen und der Auftragnehmerin (= Verena Schmid EPU). Die Anerkennung dieser AGB erfolgt mit der Erteilung des Auftrages durch eine Auftragsbestätigung (per E-Mail). Einen Hinweis dazu enthält das Angebot, das einem Auftrag vorausgeht.

2. Leistungen

Die Leistungen der Auftragnehmerin umfassen die Korrektur von Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung von Texten in deutscher Sprache (dies betrifft das Korrektorat). Nach Vereinbarung werden auch Verbesserungsvorschläge zu den Texten (Ausdruck, wissenschaftliche Formulierungen) formuliert  (dies betrifft das Lektorat).
Ebenfalls nach Vereinbarung werden Workshops zu den Themen Creative oder Business Writing eigens nach den Vorstellungen der Auftraggeber:innen konzipiert und abgehalten. Zusatzleistungen sind auf der aktuellen Homepage ersichtlich.

3. Ablauf

Der Auftrag kommt mit dem Erhalt des zu bearbeitenden Textes sowie der Auftragsbestätigung (per E-Mail) zustande. Erst danach nimmt die Auftragnehmerin den Auftrag  an und bestätigt dies (per E-Mail). Dies gilt ebenso für Änderungen und Ergänzungen zu einem Auftrag. Die Auftragnehmerin kann Aufträge ohne Angabe von Gründen ablehnen, auch nach bereits erfolgter Auftragsannahme. Die Auftraggeber:innen verpflichtet sich, ihren/seinen korrekten Namen und ihre/seine korrekte Anschrift der Auftragnehmerin schriftlich (per E-Mail) mitzuteilen. Diese werden durch die Auftragnehmerin ausschließlich zum internen Gebrauch verwendet und keinesfalls an Dritte weitergegeben. Der Auftragnehmerin ist es erlaubt, Aufträge oder Teilaufträge von Dritten ausführen zu lassen. Die Geschäftsbeziehung besteht aber weiterhin zwischen den Auftraggeber:innen und der Auftragnehmerin.

4. Lieferung und Lieferfristen

Voraussetzungen für eine fristgerechte Erfüllung des Auftrages sind: die rechtzeitige Bereitstellung der zu korrigierenden/lektorierenden Texte, eine schriftliche Auftrags- und Terminbestätigung seitens der Auftraggeber:innen, sowie die rechtzeitige Überweisung des vereinbarten Honorars an die Auftragnehmerin. Die Lieferfrist gilt als eingehalten, sobald die bearbeiteten Dokumente in den elektronischen Versand gegeben wurden.

5. Zahlungsbedingungen/Zahlungsverzug:

Es ist eine Anzahlung von 50% vor Beginn der Leistungserbringung zu leisten. Der Restbetrag ist sofort nach Fertigstellung des Werkes und Zusendung der Korrekturversion durch die Auftragnehmerin an die Auftraggeber:innen fällig. Die Endversion (mit den eingearbeiteten Änderungen, sofern vereinbart) wird sofort nach Zahlungseingang an die Auftraggeber:innen versendet (per E-Mail).

Falls sich im Zuge des Auftrages herausstellt, dass eine überdurchschnittliche Fehlerdichte (über 8 Änderungen pro Normseite) vorliegt, ist die Auftragnehmerin berechtigt, das vereinbarte Honorar entsprechend dem Arbeitsaufwand zu erhöhen. In jedem Fall werden die Auftraggeber:innen davon in Kenntnis gesetzt.

6. Diskretion und Vertraulichkeit:

Die Auftragnehmerin verpflichtet sich zur Verschwiegenheit über Art und Inhalt der Aufträge, es sei denn, die  Auftraggeber:innen entbinden die Auftragnehmerin von der Verschwiegenheitspflicht. Dokumente und Inhalte aus Dokumenten werden nicht an Dritte weitergegeben und nur lokal gespeichert.

7. Mängelansprüche:

Die Auftragnehmerin ist darum bemüht, ihren Auftraggeber:innen einen orthografisch und gegebenenfalls auch stilistisch einwandfreien Text fristgerecht zu übermitteln. Seitens der Auftragnehmerin wird bei der Bearbeitung der Aufträge vollständige Fehlerfreiheit angestrebt, dies kann aber nicht garantiert werden. Dies gilt im Besonderen bei Arbeiten im B2B-Bereich bei Durchführung von 1 Korrekturschleife (hier muss durch den/die Auftraggeber:in eine verbliebene Fehleranzahl von 1 pro 5 Normseiten toleriert werden) sowie bei einer hohen Fehlerdichte (über 10 Änderungen pro Normseite). Durch den/die Auftraggeber:in festgestellte Mängel müssen binnen 4 Wochen ab Erhalt der Endversion reklamiert werden (unter Angabe der gefundenen Fehler – die Angabe, dass Fehler übersehen wurden, genügt nicht) und eine Frist von 2 Wochen zur Mängelbehebung eingeräumt werden, ansonsten gilt der Auftrag als komplett erfüllt. Ansprüche wegen Nichterfüllung oder Mängelfolgeschäden (z.B. bei einer schlechten Benotung der wissenschaftlichen Arbeit durch eine Ausbildungsstätte) sind daher ausgeschlossen.

8. Haftungsbeschränkung und -ausschluss:

Die Auftragnehmerin haftet lediglich bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit und im Fall einer rechtmäßigen Haftbarkeit nur bis zu einer Höhe von 25% des jeweiligen Auftragswertes. Die Auftraggeber:innen können dahingehend keine Schadensersatzansprüche gegenüber der Auftragnehmerin geltend machen. Die Auftragnehmerin haftet jedoch nicht für Daten der Auftraggeber:innen, die sich Dritte widerrechtlich angeeignet haben.

Die Auftragnehmerin haftet nicht für Daten, die auf elektronischem oder postalischem Weg widerrechtlich in die Hände von Dritten gelangen oder nach Übermittlung Mängel und Beeinträchtigungen aufweisen. Die elektronische und postalische Übermittlung von Daten erfolgt auf eigene Gefahr der Auftraggeber:innen. Für die inhaltliche Richtigkeit sowie rechtliche Zulässigkeit der zu korrigierenden Texte übernimmt die Auftragnehmerin keinerlei Haftung.

9. Datenschutz / DSGVO 2018

Die Auftragnehmerin verpflichtet sich, die übermittelten Daten nicht an Dritte weiterzugeben und den Datenschutz im Rahmen der rechtlichen und technischen Möglichkeiten gegenüber den Auftraggeber:innen zu gewährleisten. Die Auftragnehmerin ist ausdrücklich dazu berechtigt, Daten ihrer Auftraggeber:innen zu erheben, zu verarbeiten, zu speichern und zur Erfüllung des Auftrages zu nutzen. Daten werden nicht an Dritte weitergegeben, außer es handelt sich um Subfirmen, mit denen ein Auftragsverarbeitungsvertrag entsprechend der DSGVO abgeschlossen wurde. Die Daten der Auftraggeber:innen werden nur so lange gespeichert, wie dies für die Auftragserfüllung erforderlich ist. Die Daten der Auftraggeber:innen werden nur für die im Auftrag übereingekommenen Zwecke und nicht darüber hinaus verarbeitet.

10. Schlussbestimmungen:

Die Auftragnehmerin behält sich vor, die Geschäftsbedingungen jederzeit zu verändern, anzupassen und zu erweitern.

11. Salvatorische Klausel:

Sollte eine Bestimmung dieses Vertrages unwirksam sein, wird die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen davon nicht berührt. Die Parteien verpflichten sich, anstelle einer unwirksamen Bestimmung eine dieser Bestimmung möglichst nahekommende, wirksame Regelung zu finden.

Schreibgenuss – Verena Schmid EPU, Hackengasse 5/12,  1150 Wien
Gerichtsstand ist Wien, Stand vom 1.3.2024

Datenschutzbestimmungen „Schreibgenuss“

Die Inhalte der ab 27. Mai 2018 in Kraft tretenden DSG-VO ist von “Schreibgenuss” – Verena Schmid EPU anzuwenden.

Ich erhebe personenbezogene Daten nur zum Zwecke der Vertragserfüllung. Damit der Vertrag zustande kommen kann, müssen Sie mir einige Ihrer Daten bekanntgeben. Die erhaltenen Daten werden vertraulich behandelt. Daten über Leistungen werden nicht an Dritte weitergegeben. Zum Erhalt eines Newsletters müssen Sie gesondert zustimmen.

Wichtige Aspekte der Datenverarbeitung im Rahmen meiner Website:

Kontaktaufnahme:

Wenn Sie per Formular auf der Website oder per Email Kontakt mit mir aufnehmen, werden Ihre angegebenen Daten zwecks Bearbeitung der Anfrage und für den Fall von Anschlussfragen sechs Monate bei mir gespeichert. Diese Daten gebe ich nicht ohne Ihre Einwilligung weiter.

Rechte von Kund*Innen:

Ihnen stehen grundsätzlich die Rechte auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung, Datenübertragbarkeit, Widerruf und Widerspruch zu. Wenn Sie glauben, dass die Verarbeitung Ihrer Daten gegen das Datenschutzrecht verstößt oder Ihre datenschutzrechtlichen Ansprüche sonst in einer Weise verletzt worden sind, können Sie sich bei der Aufsichtsbehörde beschweren. In Österreich ist dies die Datenschutzbehörde.